Einleitng
Seit etwas über einem Jahr beschäftigt mich die Idee, selbst einen Blog zu schreiben. Die Motive sind dabei vielseitig.
Zuerst hilft mir gerade das Schreiben, Struktur in meine Gedanken zu bringen. Ich merke es bei diesen Zeilen, wie viele mögliche Ansätze in Frage kommen: Hole ich weiter aus und erzähle, wann der Gedanke, etwas zu schreiben, erstmals geweckt wurde, oder stelle ich mich vor, indem ich den Nutzen in den Vordergrund stelle?
Zweitens hat mich der Beitrag A Property Owner And Not A Renter On The Internet" darin bestärkt, einen Blog auf meiner eigenen Seite zu erstellen. Der Vorteil dabei ist, dass ich ihn so anpassen kann, wie ich es mir wünsche, und der Zugang ist frei, ohne Logins oder Monetarisierung.
Schließlich erhoffe ich mir auch durch das Teilen dieser Beiträge mehr Motivation, mich vertiefend mit dem Thema auseinanderzusetzen. In der positiven Hoffnung, Wissen zu teilen. Bei Barcamps gibt es dazu das passende Wort „Teilgabe" (siehe "Goldene Regeln für ein gutes Barcamp"), also nicht nur die Teilnahme, sondern auch das Einbringen von etwas. Was nützt es also, wenn ich täglich Informationen zu KI und Bildungsthemen aufnehme und für mich behalte, statt sie mit anderen zu teilen und im Austausch weiterzuentwickeln?
Die Blog Struktur
In meinem aktuellen Job als Learning Consultant begegnet mir oft der Begriff "Learner Journey", also die Reise des Lernenden. Und als solches möchte ich diesen Blog verstehen. Und so soll er auch gegliedert sein. Es soll möglichst simpel sein, also drei Kategorien bzw. drei Ebenen:
- News Hier sammle ich aktuelle Impulse – die neuesten Erkenntnisse und Trends aus Newslettern, Podcasts und anderen Kanälen.
- Learning: In dieser Kategorie verknüpfe ich die gesammelten Neuigkeiten zu tiefergehenden Konzepten und Ideen, die mich persönlich sowie im Austausch mit anderen besonders interessieren.
- Trial: Unter dem Motto „Versuch und Irrtum" teste ich möglichst pragmatisch Tools, Modelle und Ansätze, orientiert an konkreten Herausforderungen.
Beginnend mit meinem neuen Lebensjahr möchte ich diese Lernreise antreten, um zu sehen, was ich in diesem Jahr lernen kann. Dabei bin ich gespannt, wie sich meine Motivation und dadurch die Form und Frequenz entwickeln werden. Wie werde ich im nächsten Jahr auf diesen Start zurückblicken?
Die ersten Posts sind schon einmal geplant, beginnend mit meinen Erfahrungen beim Neugestalten dieser Website. Ach ja, eigentlich wollte ich nur einen Blog starten, und jetzt steht hier die zweite Version von „tdnew" – und das alles begann mit dem naiven Prompt „Copilot, erstelle mir einen Blog…"